Q&A

Q&A – Fragen, die niemand gestellt hat, aber wir trotzdem beantworten

Q: Ist Franz Hardwigsen ein echter Künstler?
A: Franz ist mehr Konzept als Person. Ein Klangkörper mit Knieproblemen. Seine Musik ist wie Bio-Joghurt: verwirrend, aber irgendwie gut gemeint.

Q: Gibt es Live-Auftritte?
A: Ja. In einem emotionalen Sinne. Man muss sie fühlen, nicht sehen. Offizielle Konzerte sind geplant, sobald die Sterne in D-Moll stehen.

Q: Wer ist Sexy Diggs?
A: Sexy Diggs ist das musikalische Phantom, das Franz alles zuflüstert: Beats, Texte, Steuertricks. Es wird gemunkelt, er ist ein ehemaliger Tontechniker mit Hang zum Oregano.

Q: Warum heißen die Alben so komisch?
A: Weil es genug Musik gibt, die nicht „Geräusche aus der Hose“ heißt. Und Franz füllt diese Marktlücke mit Hingabe.

Q: Wo kann ich die Musik hören?
A: Überall, wo man Geräusche duldet: Amazon, Spotify, Tidal, Adaptr, Boomplay und auch bei Tante Bärbel, wenn sie ihren Lautsprecher nicht ausschaltet.

Q: Was passiert, wenn ich beim Hören weinen muss?
A: Dann bist du auf der richtigen Frequenz. Taschentücher werden demnächst als Merch angeboten.

Q: Kann man euch buchen?
A: Ja, aber nur zu astronomisch ungünstigen Zeitpunkten. Wir spielen auch auf Scheidungen, Séancen und bei stillgelegten Reformhäusern.

Q: Hat Franz Hardwigsen eine musikalische Ausbildung?
A: Ja, allerdings in einem sehr kleinen Land, das er sich in seiner Kindheit selbst ausgedacht hat. Er spielte dort Triangel, bis man ihm die Rechte entzog.

Q: Was passiert, wenn man einen Franz-Hardwigsen-Song rückwärts abspielt?
A: Man hört ein Interview mit einer besorgten Aubergine und den Satz „Sexy Diggs war nie wirklich weg“.

Q: Gibt es Merchandise?
A: Ja. Bald im Shop: Klangschalen mit eingebauter Ironie, das offizielle Franz-Hardwigsen-Sitzkissen („Fürs passive Zuhören“) und „Sexy Diggs“-Duftkerzen mit Noten von Ozon, Mett und Identitätskrise.

Q: Was inspiriert euch beim Songwriting?
A: Meist ein kurzer Stromausfall, ein seltsamer Geruch oder ein Gespräch mit einem schlecht gelaunten Stein. Manchmal auch schlechte Laune bei gutem Wetter.

Q: Hat Sexy Diggs wirklich mal in einem Kloster produziert?
A: Ja, aber nur, weil er dachte, es sei ein sehr ruhiges Tonstudio mit Mönch-Flatrate.

Q: Warum ist Franz nie auf Social Media aktiv?
A: Er hat versucht, sich bei Instagram mit einem Räucherstäbchen einzuloggen. Es wurde sehr still danach. Er kommuniziert seither nur über atmosphärische Störungen.

Q: Kann ich Franz als Coach buchen?
A: Ja – für Lebensfragen, die keine Antwort verdienen. Er coacht durch Schweigen, Missverständnisse und gelegentliche Ukuleleklänge.

Q: Wie erkenne ich echte Fans?
A: Echte Fans nicken bei unhörbaren Frequenzen, haben immer ein poetisches Pflaster bei sich und sprechen in halbfertigen Metaphern. Meist tragen sie einen Schal, auch im Hochsommer.

Q: Wie viele Leute arbeiten hinter den Kulissen von Franz Hardwigsen?
A: Theoretisch nur Sexy Diggs. Praktisch niemand. Emotional: alle, die jemals auf einer Panflöte aus Versehen geweint haben.

Q: Wird es eine Doku geben?
A: Ja. Arbeitstitel: „Knistern im Nichts – Die leise Explosion des Franz“. Geplante Veröffentlichung: sobald Netflix den Fehler bemerkt.

Q: Was soll ich tun, wenn mir die Musik gefällt, aber ich mich dafür schäme?
A: Willkommen. Das ist genau das Gefühl, mit dem Franz morgens komponiert.